Der Geschäftsführer Holger Bergmann des Fonds Darstellende Künste freut sich über eine Erhöhung um 900.000 Euro. Der Etat des Fonds steigt von 1,1 Mio auf 2,0 Mio Euro. Bereits ab der laufenden Antragsfrist zum 1. September 2018 gibt es deshalb weitere erfreuliche Neuerungen:
Die Initialvorhaben für künstlerische Recherchen und Phasen der inhaltlichen Konzeptionierung können als gut frequentiertes Förderprogramm fortgesetzt werden. Die Antragssummen können zudem auf 7.500 Euro pro Antrag erhöht werden.
Die Projektvorhaben werden ebenfalls in der Antragshöhe ausgeweitet. Sie umfassen eine neue maximale Antragssumme von 20.000 Euro.
Die dreijährigen Konzeptionsvorhaben für kontinuierlich arbeitende Künstler*innen und Ensembles werden zukünftig mit bis zu 35.000 Euro pro Jahr ausgestattet. Die Zahl der zu vergebenden Konzeptionen wird auf 4 pro Jahr erhöht. Diese Anpassung nimmt die kontinuierliche Förderung von Künstler*innen und deren soziale Realitäten in den Blick. Die Ausschreibung für eine Vergabe in 2019 endet am 1. November 2018.
Diese erhöhten Antragssummen sind an eine Orientierung an geltenden Mindesthonoraren gebunden. Den Antragsteller*innen wird empfohlen, angemessene Arbeitsbedingungen zu gewährleisten, Tariflöhne und angemessene Honorare zu zahlen. Eine Berechnungshilfe und weitere Informationen zur Honoraruntergrenze können hier eingesehen werden:
Darüber hinaus arbeitet der Fonds derzeit an einer Sonderausschreibung mit genrespezifischem Zuschnitt in Zusammenarbeit mit bundesweiten Interessensvertretungen aus den freien Darstellenden Künsten.